Wie nutzerfreundlich sind die Portale wirklich?

Duisburg, 09.07.2013 – Wohnen im Hotel ist zwar komfortabel, aber oft auch teuer. Privat wohnen liegt daher voll im Trend. Internetportale wie Airbnb, Wimdu oder 9flats vermitteln als Alternative preiswerte Zimmer und Apartments. Clever reisen! hat in seiner aktuellen Ausgabe 3/13 sechs Übernachtungsportale getestet und einige Schwachstellen gefunden.

Privatunterkünfte buchen – auf den ersten Blick denkbar einfach

Vermittelt werden private Zimmer, Apartments, Ferienwohnungen und Fincas. Das Buchen der Wohnobjekte ist recht einfach. Man gibt auf den Internetportalen seinen Wunschort, den Reisezeitraum und die Anzahl der Personen ein und schon liefert die Internetseite eine Angebotsliste. Es stehen zwei Buchungsvarianten zur Verfügung. Variante 1: Direkte Anfrage an den Vermieter. Der Nachteil: Die Zusage muss abgewartet werden. Variante 2: Sofortbuchung auf einen Klick. Vier der getesteten Portale bieten beide Buchungsvarianten an.

 

Der Test: Welches Portal schnitt am besten ab?

Bei der Menge von Angeboten konnten nicht alle Portale überzeugen. Das Internetportal 9flats fand bei der Suche nach einer Unterkunft für 2 Personen in Cisternino/Apulien nur zwei entsprechende Unterkünfte, obwohl das Portal nach eigenen Angaben über 90.000 Objekte weltweit verfügt. Wimdu listet über 150.000, Housetrip über 200.000 und die beiden Giganten Airbnb und Fewo-direkt über 400.000 bzw. 550.000 Ferienobjekte auf ihren Portalen.

Im Test überzeugten außerdem die Suchfunktionen einiger Portale nicht. Mal können die Angebote nicht nach dem Preis sortiert werden (Airbnb) oder man kann individuelle Wünsche nicht herausfiltern lassen (Housetrip), wie zum Beispiel die Anzahl der Bäder. Der Kunde muss sich bei einem mangelhaften Suchfilter durch zahlreiche Angebote klicken.

 

Licht und Schatten – undurchsichtige Preisangaben

Bei Fewo-direkt muss sich der Kunde den Preis mühsam selbst errechnen. Andere Portale nennen lediglich eine Zwischensumme (z.B. Housetrip, Wimdu). Bei diesen Portalen kann eine Endreinigungsgebühr dazukommen. Zwar wird diese in der Objektbeschreibung genannt, doch nicht beim ausgewiesenen Mietpreis. Außerdem werden in den Preisübersichten teilweise nur Ab-Preise aufgelistet. Der Endpreis ist jedoch höher, was daran liegt, dass es z.B. Zuschläge gibt, wenn für mehr als eine oder zwei Personen gebucht wird. Mit dem Übernachtungsportal Airbnb zahlen Gäste für eine Privatunterkunft in Berlin-Prenzlauer Berg im Zeitraum vom 01. bis zum 04.11.2013 insgesamt 290 Euro für 4 Personen. Mit Fewo-direkt und 9flats kostet die Unterkunft 310 Euro. Bucht man mit Gloveler muss hierfür fast 530 Euro ausgegeben werden.

Positiv ist beispielsweise die Suchfunktion von Gloveler. Hiermit können Kunden nach Mietobjekten suchen, die eine Rechnung samt Mehrwertsteuer ausstellen. Außerdem haben Gäste die Möglichkeit, über ihre Unterkunft eine Bewertung abzugeben. Extrawünsche wie Raucherzimmer sollten vor der Buchung immer mit dem Vermieter abgeklärt werden.

 

 

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